Fit mit Felix

Die Devise lautet: Gemeinsam geht’s einfach leichter. Draußen bieten sich Klein wie Groß vielerlei Möglichkeiten, um in Bewegung zu bleiben. Rennrodler Felix Loch gibt uns Einblick, wie ein Sommertraining funktioniert und worauf es dabei ankommt. „Wichtig ist, dass der Schwierigkeitsgrad der Übungen an das Alter und die Fitness des Kindes angepasst wird. Spaß steht immer an erster Stelle“, betont der erfolgreiche Profisportler.

Hindernis­springen 

Mit kleinen Hindernissen kann ein toller Sprung-Parkour gebaut werden. Sie werden beidbeinig oder – für Fortgeschrittene – einbeinig bewältigt. Dabei werden die Sprungkraft und die Koordination gefordert und gefördert. Die Übung kann auch abgewandelt und der Parkour laufend zurückgelegt werden.

Klimmzüge mit Unterstützung 

Klimmzüge sind eine komplexe Oberkörperübung. Mit etwas Hilfe von Mama oder Papa wird es für die Kids leichter. Einfach das Kind an Beinen oder Hüfte halten und dabei kontrolliert die Auf- und Ab-Bewegung unterstützen. 

Liegestütz 

Liegestütze sind der Klassiker unter den Sportübungen. Einfacher werden sie, wenn sie erhöht – zum Beispiel an einem Baumstamm, einer Bank oder an der Wand – durchgeführt werden. Mit einem leichten Druck an der Schulter kann Mama oder Papa das Kind beim Hochkommen unterstützen.

Beinheben 

Diese Übung trainiert die untere Bauchmuskulatur. Das Kind liegt auf dem Rücken und die Hände werden neben dem Körper platziert oder das Kind hält sich an etwas über dem Kopf fest (siehe Foto). Dann werden die Beine zum Körper herangezogen und wieder ausgestreckt. Mit gestreckten Beinen wird die ganze Übung zu einer neuen Herausforderung für Mama, Papa und Kinder.

Felix Loch – Der deutsche Rennrodler hat in seiner bisherigen Karriere im Einsitzer und mit dem Team drei olympische Goldmedaillen, 13 Weltmeistertitel, sechs Europameistertitel sowie siebenmal den Gesamtweltcup gewonnen.